Ich lasse mir die Weihnachtskekse richtig schmecken. Und ich gebe mir die Wärme dieses gemütlichen Holzofens. Ich schaue so richtig auf mich. Ich lasse es mir gut gehen. So sagen ja viele: Wenn du glücklich sein willst, dann schau mehr auf dich. Video, Audio, Audio (Soundcloud)
Ich denke, es ist sinnvoll, wenn ich es mir immer wieder gut gehen lasse. Gleichzeitig weiß ich, dass das auch leicht dahin führen kann, dass ich mich zu sehr auf mich konzentriert bin. Das macht auch nicht glücklich. Dabei denke ich auch an Glücksforscher, die betonen: um glücklich zu sein, muss der Mensch in Beziehungen und Freundschaften investieren. Ja sogar der Einsatz für Menschen in Not kann wie ein Glückshormon wirken.
Ich merke selber, wie mir Zeiten in netter Gesellschaft gut tun. Manchmal spüre ich, wie ich selbst auflebe, wenn ich mir Zeit nehme, jemand zu besuchen, dem es nicht so gut geht.
Mir fällt dazu ein, dass die Bibel sagt: Glücklich ist der Mensch, der eine gute Beziehung lebt zu Gott, zu den Menschen und zu sich selbst. Ich glaube, dass Gott in Jesus ein Mensch geworden ist, um mir zu diesem Glück zu helfen. Deshalb möchte ich beten: Jesus, lass mich dich als besten Freund erleben und gib mir Kraft, auf Menschen zu zugehen, auch auf die, denen es nicht so gut geht. Denn ich glaube, an die Worte des Apostels Paulus, der in einem Brief schreibt: „Seid immer glücklich, in der Nähe Jesu, des Herrn, und lasst alle sehen, wie gut ihr zu den Menschen seid“ (vgl. Phil 4,4-5).