MEHR2015
Br. Ulrich berichtet von der Mehr Konferenz:
Wie bereits in den beiden letzten Jahren hatte mich Br. René eingeladen ihn zur MEHR-Konferenz nach Augsburg zu begleiten.
In diesem Jahr führen wir ohne Jugendliche nach Augsburg trafen aber dort um so mehr von Gott begeisterte Jugendliche und im Herzen jung gebliebene Christen.
Die Veranstaltung, die vom Gebetshaus Augsburg als EUROPÄISCHE GEBETSHAUS KONFERENZ bezeichnet wurde, lud Beter aus allen Konfessionen und jeglichen Alters vom 3.-6.1.2015 in die Schwabenhalle in Augsburg, um diese für drei Tage in einen Gebetsraum zu verwandeln, in dem Gott – in dem Jesus Christus (meist) im Lobpreis aber auch in zwei Eucharistiefeiern und einem evangelischen Abendmahlsgottesdienst in die Mitte gestellt, erhoben, angebetet und verherrlicht wurde.
„Unterbrochen“ wurde der Lobpreis mit Liedern durch sechs Vorträge und zwei Impulse von Dr. Johannes Hartl, dem Gründer des Augsburger Gebetshauses, einen Vortrag von P. Karl Wallner OCist, Rektor der päpstlichen Hochschule für Theologie Heiligenkreuz, und einen Vortrag von Allen Hood, der im „International House of Prayer“ (Kansas City) als Theologe wirkt.
Alles in allem:
Eine Vertiefung der Liebe zu Christus und seiner Braut, der Kirche.
LobprEiszeit in Gurk
„Jesus nachfolgen“ war das Motto des Jugendwochenendes „LobprEiszeit 2015“ vom Fr. 30. 1. – So, 1. 2. 2015 in Gurk in Kärnten. Zu den Programmpunkten gehörten Gebet und Lobpreis, Vorträge zum Thema „Nachfolge“ und Workshops. Br Rene war dabei. Er hat dabei auch Jugendliche bei der Produktion eines Videos begleitet. Das Ergebnis ist der Film „Ihm folgen in Gurk“, der einen Eindruck dieser besinnlichen Tage vermittelt. In diesem Video äußern sich Teilnehmende zum Thema Nachfolge. Die Filmmusik ist von Br. Philipp Klinger. Der Film ist unter folgender Adresse abrufbar: http://youtu.be/zvBWilEydSU
Diese Jugendtage hat die Katholische Kirche Kärntens in Zusammenarbeit mit Erneuerungsbewegungen organisiert. Sie fanden im Jugend- und Pilgergästehaus St. Hemma statt, Gebetszeiten und Gottesdienste fanden in der Krypta des Domes von Gurk am Grab der heiligen Hemma statt.
Fotodownload zu folgendem Bericht:
Medjugorje Fahrt mit Familien
Eine Medjugorje Fahrt mit Familien hat Br. Rene von Freitag, 28. April, bis Gründonnerstag, 2. April 2015, begleitet. Dabei waren Kinder, die zu den Kindergruppen der Franziskaner in Telfs und der MK Hall kommen. An diesem Ort konnten sie die Schwerpunkte der Spiritualität dieses Wallfahrtsortes kennen lernen: Gebet, Leben mit der Bibel, Beichte, Eucharistiefeier, Fasten. Die Kinder haben diese Fahrt sehr positiv wahrgenommen: „Man spürt dass die Muttergottes dort ist. Es gibt dort einen ganz besonderen Frieden“, meint Simon (12). Einer der Eltern meinte „Besonders dankbar waren wir, dass P. Rene bereit war uns als geistlicher Begleiter zu führen“. In den Tage rund um den Palmsonntag sind besonders viele Österreicher in Medjugorje. Wie üblich standen auch in diesen Tagen die Leute stundenlang Schlange bei den Beichtstühlen.
Kartage in Telfs:
Das Angebote der Kartage zum Mitleben bei den Franziskanern von Telfs haben vom Gründonnerstag bis Ostersonntag 2015 zwei junge Damen (18 und 19 Jahre) genützt. Sie haben an den Gebetszeiten, Gottesdiensten und Essenszeiten teilgenommen. Br. Rene hat sie mit Impulsen und Gesprächen begleitet und ihnen geholfen, das Geheimnis dieser Hohen Feiertage besser zu erfassen. „Ich konnte in diesen Tagen die Liebe Gottes ganz neu erfahren, die tiefe Liebe, die uns Christus am Kreuz schenkt und ich konnte mich neu geliebt wissen vom Vater“. „Die Impulse luden sehr gut dazu ein, mein eigenes Leben mit den Bibeltexten dieser Tage zu verbinden“, meinten die Teilnehmerinnen.
Der neue Franziskanerfilm „Le Tour de Franz“
Einen peppigen Kurzfilm hat die Franziskanerprovinz Österreich mit Südtirol zum Weihnachtsfest 2014 veröffentlicht. „Le Tour de Franz“ ist der Titel des Streifens, in dem drei Franziskaner in einem Oldtimer durch ihr Provinzgebiet fahren. Sie besuchen Franziskanerklöster und erleben dabei Autopannen und andere humorvolle Situationen. Das 20-minütige „road movie“ stammt aus der Werkstatt von „alexdream pictures“ und gibt Einblick in das Leben der Franziskaner.
Zwei junge Franziskaner, Tobias Koszogovits und Rene Dorer, erfüllen zusammen mit dem älteren Mitbruder Wolfgang Heiss in diesem Film ihre Mission. Mit ihrem Oldtimer, einem Renault 4 (Baujahr 1968), eilen sie von einer Franziskanerniederlassung zur anderen und sammeln dabei geheimnisvolle Schriftrollen. Die Reise führt durch das gesamte Gebiet der „Franziskanerprovinz vom Heiligen Leopold Österreich mit Südtirol und der abhängigen Kustodie Schweiz“. Das cineastische Kunstwerk von Alexander Vittorio Papsch vermittelt einen Einblick in Schwerpunkte des franziskanischen Lebens wie Gemeinschaft, Gebet, Einsatz für Obdachlose und Arme, Schuldienst, Handwerk und priesterliche Aktivitäten, wie zum Beispiel die Feier einer Taufe. Der Film ist auf internationales, junges Publikum ausgerichtet und spricht vor allem durch die Bilder und die Musik. Der Kinofilm-Produzent Alexander Vittorio Papsch aus Lienz war federführend bei diesem Projekt. Er hat sowohl das Drehbuch verfasst, die Kamera bedient, Regie geführt als auch den Filmschnitt übernommen. Sein Kleinunternehmen „alexdream pictures“ profitiert von seiner vieljährigen Erfahrung im internationalen Kinofilm-Business. Die Filmmusik komponierte und produzierte der Musikprofi und Franziskaner Philipp Klinger. Sein Song „Follow Jesus“ zieht sich wie ein Ohrwurm durch das „raod movie“. Die Franziskanerprovinz mit der abhängigen Kustodie Schweiz hat etwa 140 Mitglieder, die in 22 Häusern leben. P. Oliver Ruggenthaler leitet die gesamte Bruderschaft und hat das Filmprojekt in Auftrag gegeben. Der Film ist abrufbar unter www.franziskaner.at oder auf dem Youtube-Kanal: www.youtube/user/brrene3.
Auftrag der Generalkurie:
Die Generalkurie des Franziskanerordens hat der Leitung unserer Provinz den Auftrag erteilt, für das Generalkapitel der Franziskaner 2015 einen Film von maximal fünf Minuten zu erstellen. Dieser Film sollte in einer Geschichte auf humorvolle Weise („joyful way“) ein informativer Überblick mit den Besonderheiten unsere Franziskaner-Provinz sein. Er sollte in einer der Ordenssprachen (Englisch, Italienisch oder Französisch) in maximal 5 Minuten die Geschichte mehr mit Bildern als mit Worten erzählen. Die Mitbrüder Tobias Koszogovits und René Dorer haben von der Provinzleitung den Auftrag erhalten, so einen Film mit professioneller Hilfe zu produzieren. Sie haben sich Br. Philipp Klinger und den Filmprofi Alexander Vittorio Papsch ins Boot geholt. Alexander Vittorio Papsch ist seit Jahren mit der Produktion von Kinofilmen beschäftigt und hat international einschlägige Erfahrungen gesammelt.
Jugendliches Format:
Das Team wollte aus diesem Auftrag mehr machen, als nur einen Film für das Generalkapitel, nämlich ein Video, das vor allem junge Menschen anspricht und als Werbemedium dient. Alexander V. Papsch hatte die Idee, den Film als Musik-Road-Movie zu konzipieren, um dadurch eher bei jungen Leuten zu punkten. Die Mitbrüder Tobias Koszogovits, Rene Dorer und Wolfgang Heiss haben sich bereit erklärt, in die Rolle der drei Hauptdarsteller zu schlüpfen. P. Wolfgang Heiss vertritt die ältere Generation und hat mit der Teilnahme an diesem Projekt seine Offenheit und jugendliche Ausdauer gezeigt. Schließlich hat das Team das Grundkonzept erarbeitet. Alexander V. Papsch hat das Drehbuch verfasst. Br. Philipp war bei den Dreharbeiten als Kameraassistent dabei und hat die Filmmusik produziert. Die Grundstimmung, die im Film mitschwingen sollte, beschreibt unser Profi im Vorhinein so: „Der Betrachter des >Roadtripfilms< soll mit dem Film ein Gefühl bekommen, dass Franziskaner auch nur Menschen sind, ihre Fehler machen und sehr wohl die Sprache der Jugend in der Welt verstehen. Zudem wird dem Betrachter aufgezeigt, wie aktiv Franziskaner in verschiedensten Projekten arbeiten. Der Hauptgedanke, welcher beim Publikum hängen bleiben soll: >Ich wusste gar nicht, dass Patres so „cool“ drauf sein können<! Durch den Film führt ein einheitlicher Song, der beim Betrachter einen gewissen Ohrwurm hinterlassen soll. Der Song soll in verschiedensten Situationen den Alltag und die Lebensfreude der Franziskaner widerspiegeln“.
Grenzen und Chancen des Films:
Der Film war nicht gedacht als vollständige, dokumentarische Darstellung unseres franziskanischen Lebens. Er sollte Besonderheiten ins Bild bringen und einem internationalen Publikum auch die geographische Situation unseres Provinzgebietes inklusiv landschaftlicher Eigentümlichkeiten zeigen. Das Video war nicht als klassischer Lehrfilm für den Schulunterricht gedacht, sondern als Medium, das fähig ist, Sympathiewerte für unsere Gemeinschaft beziehungsweise für das franziskanische Ideal zu erreichen.
Dreharbeiten:
Die Dreharbeiten zum Film erfolgten im November 2014. Etwa 12 Tage waren die Hauptdarsteller mit Alexander V. Papsch und Br. Philipp im Provinzgebiet unterwegs. Sie haben vor Ort eine sehr große Bereitschaft zur Zusammenarbeit erlebt. Einige Tage haben auch die zwei Studenten Wolfgang Senn und Thomas Schluifer (Autostopper im Film) das Filmteam begleitet und einige gute Ideen (Bsp. Arlbergrally) eingebracht. Die kurzen Tage im November haben die Dreharbeiten wegen dem relativen Mangel an Tageslicht etwas erschwert.
Rückmeldungen zum Film:
Die Kommentare auf YouTube zu dem Film sind eindeutig positiv und in dieser Richtung sind beim Team zahlreiche Rückmeldungen eingegangen wie: „lächerlich“, „kreativ, witzig, professionell, super Botschaft!“. „Sehr schöner Film! Hab mich köstlich amüsiert“. „Sehr herzig und humorvoll“ „Genial“, „Super“, „cool“, “gewaltig“, „sehr gut gelungen“, „wunderschön“, „very funny“ – Einträge auf Fb.
Die Rückmeldungen von franziskanischen Mitbrüdern sind: „lächerlich“, „präsentiert nicht unsere Realität“, „keine vertiefenden Themen“, „super echt gelungen“, „Glanzidee“, „der Renner“, „habe den Film mit innerer Freude erlebt“, „gefällt mir sehr gut“, „ganz witzig“, „recht gut – gratuliere“, „un bello, bello film“, „fantastico“, „der Film ist ja nicht da, um den Franziskanern zu gefallen, sondern den jungen Leuten“.
Besinnungstage in Telfs:
Eine Studentengruppe, „God for Youth“ aus Benedikt-Beuern (Don Bosco Hochschule), eine Schülergruppe der NMS Pians (T) und eine Schulklasse der NMS Wilten-Innsbruck haben bei den Franziskanern in Telfs im Sommersemester 2015 zweitägige Besinnungstage erlebt. Begleitet haben die Gruppen Br Philipp Klinger und Br. Rene Dorer.
Die Gruppe aus Benedikt-Beuern kam aus Interesse am franziskanischen Charisma in Begleitung mit zwei Priestern der Salesianer Don Boscos. Die Pianser Gäste hatten den Aufenthalt von der Buchhandlung Tyrolia als Anerkennung für ihren zweiten Preis bei dem Wettbewerb „Franziskus-Friedensrap“ erhalten. „Sogar andere Lehrpersonen an unserer Schule habe festgestellt, wie begeistert die Schülerinnen und Schüler von diesem Besuch waren“ stellte eine Begleitlehrerin fest. Anina Außermaier, Leiterin von Loretto-Tirol, kommt jährlich mit einer Schülergruppe zu uns.
Beim Vienna City Marathon 2015
„Jogandpray“ war der Titel einer Evangelisierungsaktion bei 32. Vienna City Marathon (VCM), am 12. April 2015, bei der etwa 60 junge Leute teilgenommen haben. Als Läufer oder als Cheerleader haben sie bei dieser Großveranstaltung Zeugnis gegeben von ihrem Glauben an Jesus unter dem Motto „Mit Jesus läuft es besser“. Br. Rene war als Marathon-Läufer bei „jogandpray“ dabei.
Die Aktion „jogandpray“ zählt zu den neuen Form von Staßen-Evangelisierung. Am Vorabend haben sich Teilnehmende mit einem Lobpreisteam bei der „Läufermesse“ im Stefansdom eingebracht. Anschließend fand ein Abendgebet mit Spagetti-Essen im geistlichen Zentrum der „Loretto“-Bewegung (Operngasse) statt. Am Tag des Marathon trugen Läufer und Cheerleader T-shirts mit der Aufschrift „Mit Jesus läuft es besser“. Cheerleader standen mit Transparenten am Straßenrand, sangen Loblieder und applaudierten den Läufern. Die Aktion „Jogandpray“ wurde von der Koordinierungsstelle „Jakob“ der Österreichischen Bischofskonferenz für die Vernetzung der kirchlichen Jugendarbeit in Zusammenarbeit mit der Loretto-Bewegung durchgeführt. Br. Rene hat zu diesem Ereignis ein Video veröffentlicht („Marathon besser laufen“).
Pfingsten der Jugend in Salzburg
Etwa 6000 Leute kamen am Pfingstwochenende 2015 zum „Fest der Jugend“ in Salzburg, das die „Loretto“-Bewegung Österreich jährlich organisiert. Die Franziskanerbrüder Stefan Kitzmüller, Darius Lebok, Rufino Ziegerhofer, Martin Barmettler, Ulrich Maria Rauch mit den Novizen Josef Mayr und Maximilian-Maria Blum und Rene Dorer waren dabei.
Die Franziskaner habe zwei Workshops zu den Themen franziskanisches Beten und Mission angeboten. Zusammen mit Brüdern des Salzburger Konventes haben die Priester beim Barmherzigkeitsabend das Bußsakrament gespendet. Die Anzahl der Besucher diese „Festes der Jugend“ steigt jährlich. Zu diesen Jugendtagen gehören Programmschwerpunkte wie Theater, Workshops, Gebetszeiten, Gottesdienste, Beichtgelegenheit und mehr.
Ermutigung in Vöcklabruck
„Gott ist gut, darum habe Mut“ war das Motto eines Besinnungs-Wochenendes der Jungen Charismatischen Erneuerung Österreichs (JCE) vom 29. Bis 31. Mai 2015 im geistlichen Zentrum der Franziskanerinnen von Vöcklabruck. Br. Rene hat die etwa 20 junge Beteiligten belgeitet. Aktion, Gemeinschaft, Lobpreis, Gottesdienst, Katechese und Beichte waren Schwerpunkte dieser Tage. Die Wochenenden der JCE laufen unter dem Titel „frog“, fully rely on god.
Interfranziskanische Straßenevangelisierung
Franziskanische Schwestern und Brüder aus verschiedenen Gemeinschaften haben am Donnerstagabend, dem 11. Juni 2015, in der Kärntner Straße in Wien gemeinsam bei einer Straßenaktion ihren Glauben bezeugt.
In der Nähe des Stephansdomes machte die Gruppe aufmerksam auf sich, indem sie Lobpreislieder sang und über ein Megaphon kurze Glaubensimpulse verkündete. Einige der Gruppe waren bereit für Gespräche, oder sie beteten bei Bedarf für Passanten. Ein Ziel der Aktion war es, zu einer Heiligen Messe am Abend in der Kapuzinerkirche einzuladen. Zu diesem Gottesdienst kamen allerdings wenige. Anschließend luden die Kapuziner in ihrem Refektorium zu einer Agape. Neben franziskanischen Schwestern aus verschiedenen Kongregationen unter anderem auch der Kapuziner Marek Krol und die Franziskanerbrüder Stefan Kitzmüller, Darius Lebok, Rufino Ziegerhofer und René Dorer dabei.
herzjesu15
Eine zweite Auflage des Herz Jesu Festes der Jugend in Innsbruck gab am Samstag, den 13. Juni 2015. Etwa hundert Jugendliche haben an diesem Fest in der Basilika „Maria unter den 4 Säulen“ in Innsbruck/Wilten teilgenommen. Dabei waren auch die Franziskaner Darius L., Philipp Kl., Rufino Z., Ulrich M. R. und Rene D..
Br. Philipp hat für das Ereignis ein rhythmisches Herz-Jesu Lied komponiert und arrangiert. Mit einer eigens für das Fest zusammengestellten Lobpreisgruppe hat Br. Philipp an diesem Tag dieses Werk bei einer Heiligen Messe mit Bischof Manfred Scheuer zum ersten Mal öffentlich präsentiert. Br. Ulrich ist mit einer größeren Gruppe von Jugendliche aus Südtirol angereist. Bei einem Workshop hat Br. Rene mit Jugendlichen einen Tanz eingeübt. Diesen haben sie bei einem Flashmob am Abend vor der Basilika aufgeführt.
Kinder-Franziskusfest in Vöcklabruck
Br Philipp berichtet: Wie vor zwei Jahren, so fand auch heuer wieder bei den Franziskanerinnen in Vöcklabruck das große Franziskusfest statt. P. Andreas Holl, Br. Rene Dorer und Br. Philipp Klinger waren vor Ort und verbrachten mit mehreren hundert Kindern und Eltern einen eindrucksvollen Tag. Neben zahlreichen interessanten Workshops, viel Musik und einem toll inszenierten Franziskus-Musical, gab es sogar für die vielen Eltern ein eigenes Programm. Obwohl sich am Ende Tages die von den Kindern entlassenen Gasluftballone ihren Weg durch die Regentropfen bahnen mussten, waren alle begeistert.
Pöllau 2015:
Sechs Tage Programm für junge Leute von dreizehn bis zwanzig Jahren bot die Pöllau-Jugendwoche vom 14. – 19. Juli 2015. Etwa 300 Teilnehmer aus Österreich und Deutschland waren bei dieser Ferienwoche dabei. Die Franziskaner Darius Lebok und Rene Dorer sind mit Teilnehmenden von Maria Enzersdorf bzw. von Tirol zu diesen Jugendtagen gekommen.
Die beiden Franziskaner haben in dieser Woche unter anderem auch in Zusammenarbeit mit den Kapuzinern Br. Marek Krol und Br. Hans Pruckner die Jugendlichen begleitet – unter anderem durch die Mitarbeit bei einer Theater-Aufführung und einem Workshop. Die Jugendtage in Pöllau gibt es seid 1992. Sie werden in Zusammenarbeit mit Weltpriestern, Ordensleuten und Laien organisiert. „Von diesen Jugendtagen sind bedeutende Impulse für die Kirche Österreichs ausgegangen“ verkündete der emeritierte Bischof von Graz bei der Abschlussmesse der Jugendwoche in der Pöllauer Pfarrkirche.
Jugendwochenende am Hochstadel
Br. Rene hat von Freitag 24. bis Sonntag 26. Juni eine kleine Jugendgruppe mit ehemaligen Jungscharmitarbeitern der Pfarre St. Marien/Lienz bei einem besinnlichen Wochenende auf einer Berghütte am Hochstadel (bei Oberdrauburg) begleitet. „Es waren sehr interessante und tiefgehende Gespräche dabei, bei denen ich mir wieder selbst meinen Glauben bewusst gemacht habe. Die gemeinsame Gipfelmesse war eine schöne Erfahrung“ (Claudia, 29 Jahre).
Key2Life 2015
Das Rockfestival der Katholischen Kirche Österreichs ist das jährlich Key2Life das vom 21. bis 23. August 2015 wieder im Schlosspark Marchegg stattfand. Bei dem Festival mit christlichem touch nahmen etwa 300 Rockfans teil. Br. Rene war dabei und leitete auch einen Workshop.
Professionelle internationale Rockbands „heizten“ den Jugendlichen ein. Workshops zu Lebens und Glaubensthemen, Gottesdienste, Beichtmöglichkeiten und Glaubenszeugnisse der Musiker boten den Jugendlichen Stärkung im Glauben. Das Musikfestival organisiert jährlich die Katholische Zeitschrift „You-Magazin“ in intensiver Zusammenarbeit mit der Gemeinschaft der „Johannesbrüder“ von Marchegg.
HolySprit in Windischgarsten
Windischgarsten war der Gastgeber für die Sommerwoche der Charismatischen Erneuerung Österreichs „Freizeit mit Jesus“ vom 23. bis 29. August 2015. Etwa 400 Christen waren dabei. Für 150 Kinder und Jugendliche gab es eigene Programmschwerpunkte. Das Jugendprogramm mit der Bezeichnung „HolySprit“ fand im evangelischen Pfarrzentrum statt. Im Begleitteam für die Jugend war auch Br. Rene. Bei den Essenzeiten und einigen anderen Ereignissen der Woche kamen Jung und Alt zusammen.
Assisi 2015
Die Stadt des Heiligen Franziskus und ihre Umgebung konnten sieben junge Leute aus Österreich und Deutschland vom 29. August bis 5. September 2015 bei heißen Spätsommertagen erleben. Die Franziskanerinnen Sr. Klara Diermaier und Sr. Anneliese Kirchweger und die Franziskanerbrüder Philipp Klinger und René Dorer haben diese Jugendwoche in Assisi begleitet.
Im Programm war der Besuch der bedeutendsten Orte Assisis und ein Ausflug ins Rietital, nach Perugia und La Verna. Hier einige Eindrücke von Teilnehmende: „Für mich waren die Impulse sehr berührend und auch, dass wir die heiligen Messen an verschiedenen Orten gefeiert haben, sehr ergreifend. Es ist erstaunlich, wenn man sieht bzw. selbst geht, welche Distanzen Franziskus zur damaligen Zeit zurückgelegt hat, zB nach Carceri“ (Daniela, 20 Jahre). „Für mich war die Assisi-Reise die erste Reise dieser Art.… Ich erlebte eine erfüllte Woche mit schönen neuen Bekanntschaften, wertvollen Impulsen und Gedanken die zum Nachdenken anregen, gemeinsamem Singen und feiern der Heiligen Messe, Freude und viel Humor, die zusammen für mich zu einem unvergesslichen Erlebnis wurden und noch lange nachwirken wird.“ (Lukas, 25). „Die Assisifahrt hat mich fasziniert. Der Hl. Franziskus ist eine Person, die man sich mehr bewusst machen sollte, weil sie allen etwas mitgeben kann auch für den Alltag (Thilo, 21). „Ich fand die Gruppe richtig super. Assisi ist ein Ort, der mich immer wieder berührt“ (Magdalena, 19).
MK Hall – Song:
Der Mk Werbesong ist bei den jungen Schülerinnen und Schüler des Franziskanergymnasiums besonders beliebt. Br. Philipp Klinger hat ihn komponiert und arrangiert. Er ist inzwischen in einer humorvollen Audiovariante auf YouTube zu finden: https://www.youtube.com/watch?v=VuJR1CgWrQU (Mk Song, Warum sitzt du da).
Die Marianische Kongregation Hall ist eine von den Jesuiten gegründete Schülergruppe, die schon seit etwa 250 Jahren die Franziskaner betreuen. Br. Philipp und Br. Rene begleiten die MK – Kindergruppe, die sich zweimal im Montag trifft, und die Studentengruppe.
Gruppen, Bewegungen und Schulklassen zu Gast:
Marciatori Nachtreffen, Loretto Besinnungstage, Loretto-Leiterklausur, Nachtreffen der Assisi-Jugendwoche, Jugendgruppe aus dem Pinzgau, Teen-Star Gruppe, Leiterschulungs-Wochenende der Jungen CE Österreich, Don Bosco Jugendleiter aus Benediktbeuern, Schulklasse der Ferrari-Schule Innsbruck – verschiedene franziskanische und außerfranziskanische Jugend-Gruppen und Jugendbegleiter haben in den vergangenen Monaten wieder den Konvent der Franziskaner Telfs für ihre Besinnungs- und Beratungstage genützt.
Hier Rückmeldungen die für die Erfahrung der Gäste im Telfer Franziskanerkonvent stehen:
„Unsere gemeinsame Zeit im wunderschönen Franziskaner Kloster in Telfs war für mich eine große Bereicherung. Nicht nur das minimalistische Mitleben des Klosterlebens (Stundengebet, gemeinsame Mahlzeiten, gemeinsame Messfeier) half mir den Fokus in diesen Tag auf das Wesentliche zu richten. Auch die Führung des Heiligen Geistes bei unseren gruppeninternen Gebetszeiten, unseren Impulsen, Vorträgen oder gemeinsamen Austauschphasen ermöglichte mir, eine produktive und gesegnete Zeit zu verbringen.“ (Gela, JCE). „Bei den Franziskanern in Telfs war es so richtig zum „Wohlfühlen“: durch die Gastfreundschaft, die schönen Räumlichkeiten und auch die Verköstigung durch Br. Sepp. Danke, dass dieser Ausflug nach Tirol möglich war und ihr uns im Gebet begleitet habt! Das haben wir bemerkt!“ (Claudia, JCE), „Ich habe an dem Wochenende viel lernen dürfen, … Es war für mich ein erholsames Wochenende zum Auftanken und Abschalten, wo auch die herzliche Gastfreundschaft der Brüder, die Gemeinschaft und das Rodeln mit unserer Gruppe und Br. Rene beigetragen hat“ (Iris, JCE).
Vorarlberger Maturanten besinnen sich
Vier Klassen des Bäuerlichen Bildungszentrums (BBZ) Hohenems haben vom 16. – 19. Nov 2015 an je einem Besinnungstag zu den Themen „Karriere“ oder „Partnerschaft, Liebe“ teilgenommen. Die „Auszeiten“ haben die Franziskaner Rene D. und Philipp K. geleitet.
Im BBZ Hohenems gibt es die Tradition, dass die Schülerinnen und Schüler der Abschlussklassen einen Tag mit spirituellem Schwerpunkt erleben können. Die vier Besinnungstage haben im Pfarrzentrum St. Konrad stattgefunden, das etwas 20 Gehminuten von der Bildungsanstalt entfernt liegt. Das Programm erstreckte sich von kooperativen Übungen, über Smartphone-umfrage, Lobpreis und Gebet, Katechese bis hin zum Abschluss mit einer Heiligen Messe. Diese ersten Besinnungstage der Franziskaner für das BBZ Hohenems haben die Jugendlichen durchschnittlich als sehr gut bis gut bewertet. Mitarbeiterin war Blandina S..