„Ich will mir in meinem Alltag mehr Zeit nehmen für Stille und Gebet“, sagt mir eine Jugendliche in diesen Tagen. Das hat sie am Ende von Besinnungstagen bei den Franziskanern von Pupping beschlossen. Einen ähnlichen Endschluss haben auch andere Teilnehmer getroffen. Ich bin froh, dass junge Leute auch heute solche Einsichten haben.  Video, Audio , Audio (mehr)

Meines Erachtens haben sie damit etwas von echter Lebenskunst entdeckt: sich nicht nur auf diese Welt zu konzentriert, sondern nach dem Ausschau zu halten, was das Sichtbare übersteigt. Ich denke, das können wir Menschen besonders in Zeiten der Stille und des Gebets tun. Ich will mir viel Zeit für Gebet nehmen, nicht nur weil damit das Größere in mein Leben hereinkommt, sondern weil ich überzeugt bin, dass Gott selbst die Begegnung mit mir sucht.

Das sagt er mir in den Worten Jesu. Denn ich vertraue, dass das was Jesus sagt, sind Worte von Gott selbst. Worte die mir sagen, dass Gott  es mag, wenn ich mich ihm zuwenden. Denn wie das Johannesevangelium berichtet stellt der Auferstandene Petrus dreimal die Frage, die uns allen gilt: „Simon Petrus, liebst du mich“.

 

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3. Sonntag der Osterzeit 2013, Homilie, Br. René Dorer

Bibelstellen: Apg 5,27b-32. 40b-41; Ps 30 (29), 2-6.12; Offb 5,11-14; Joh 21,1-19  (Einheitsübersetzung der Hl. Schrift, Katholisches Bibelwerk, Stuttgart)

weitere Literatur:

Sammlung von Perugia (= Per), hier:Per 103,13,  in: Dieter Berg, Leonhard Lehmann (Hg.), Franziskusquellen, Die Schriften des heiligen Franziskus, Lebensbeschreibungen, Chroniken und Zeugnisse über ihn und seine Orden, Kevelaer 2009, 1183.

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