Das Gottesteilchen ist vielleicht bald gefunden.

Higgs-Teilchen nennen es Wissenschaftler.

Sollte dieses Teilchen entdeckt werden,

dann kommt die Naturwissenschaft dem Geheimnis der Materie noch näher.

Werden die Forscher damit auch das Geheimnis Gottes immer mehr lüften.

Kann man Gott durch Experimente im Labor aufspüren.

Wer kann das Geheimnis Gottes entdecken?

Wer kann wirklich in das Geheimnis Gottes vordringen?

Jesus gibt uns die Antwort:

Niemand. (vgl. Joh14,6c)

Niemand kann zu Gott gelangen,

niemand kann die Tiefen Gottes erforschen.

Doch Jesus sagt noch mehr:

„Niemand kommt zu Vater,

außer durch mich“ (Joh 14,6c).

Es gibt einen direkten Zugang zu Gott.

Das geht nicht über die Naturwissenschaft,

Er geht über Jesus.

Deshalb sagt Jesus:

„Ich bin der Weg,

und die Wahrheit und das Leben“ (vgl 14,6b).

Wer Gott wirklich begegnet,

der wird von Gott berührt und verändert.

Die Heilige Klara hat durch ihren Glauben an Jesus,

das Geheimnis Gottes berührt,

deshalb war sie erfüllt von echter Liebe,

Liebe, die bereit ist zu dienen:

Sie wusch ihren Schwestern die Füße und küsst ihnen sogar die Füße.

Bitten wir Jesus,

dass er uns hilft,

das Geheimnis Gottes zu berühren,

die Liebe,

die uns alle verwandeln kann.

Jesus kann uns den Zugang zu dieser Liebe schenken,

zum Geheimnis Gottes.

Er sagt:

„Ich bin der Weg.

Niemand kommt zum Vater außer durch mich“ (Joh 14,6c).

Lesejahr A, 5. Ostersonntag, Homilie, Br. Rene Dorer, Lienz

Bibelstellen: Apg 6, 1-7;  Ps 33 (32), 1-5.18-19 ;  1 Petr 2, 4-9 ; Joh 14, 1-12

Andere Literatur:

Thomas von Celano, 1. Lebensbeschreibung des Hl. Franziskus (=1C),  hier:1 C 107,5-7,  in: Dieter Berg, Leonhard Lehmann (Hg.), Franziskusquellen, Die Schriften des heiligen Franziskus, Lebensbeschreibungen, Chroniken und Zeugnisse über ihn und seine Orden, Kevelaer 2009, 265.

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Das Gottesteilchen ist vielleicht bald gefunden.

Higgs-Teilchen nennen es Wissenschaftler.

Sollte dieses Teilchen entdeckt werden,

dann kommt die Naturwissenschaft dem Geheimnis der Materie noch näher.

Werden die Forscher damit auch das Geheimnis Gottes immer mehr lüften.

Kann man Gott durch Experimente im Labor aufspüren.

Wer kann das Geheimnis Gottes entdecken?

Schon vor über 3000 Jahren haben zum Beispiel Hebräer eine starke Ahnung vom Geheimnis Gottes gehabt.

Davon berichten biblische Texte.

„Von deiner Huld, oh Herr,  ist die Erde erfüllt“,

so singt der gläubige Israelit in einem Psalm (vgl. Psalm 33, 5b).

Alles ist erfüllt, voll von Gott,

von seiner Liebe:

die Erde, die Materie, der Kosmos.

Gott ist in allem da, aber nicht als irgendeine Energie, als Schwingung,

als physikalische Größe,

die Naturwissenschaftler entdecken könnten.

Gott erfüllt alles mit Liebe.

Das heißt Gott ist ein Du,

dass sich allem liebevoll zuwendet.

Gott ist ein Du.

Das heißt nicht, dass wir ihn uns als eine menschliche Person vorstellen können,

aber er hat was Persönliches,

er ist wie ein Du, das mich hört,

das sich mir zuwendet,

Zu einem Du bekommst du nicht Zugang

indem du dieses Du wissenschaftliche sezierst,

und analysierst.

Ein Du muss sich dir von sich aus mitteilen,

sich dir erschließen,

damit du sein Geheimnis entdecken kannst.

Gott zeigt sich nur dem Menschen,

der ihn aufrichtig, wertschätzend sucht,

mit der rechten inneren Haltung.

So singt der gläubige Mensch in einem Psalm:

„Das Auge des Herrn ruht auf allen,

die ihn fürchten und ehren.

Die nach seiner Güte ausschauen“ (vgl. Ps 33,18).

Nur wer Gott fürchtet,

wer Ehrfurcht, Respekt vor Gott hat,

der kann Gott finden.

Besser gesagt, dem wird Gott sich zuwenden.

Doch wer von uns Menschen

ist wirklich so respektvoll,

so ein ehrlicher Gott-sucher,

dass er es sich verdient,

dass Gott ihn anschaut,

dass Gott sich ihm zuwendet.

Sind wir nicht alle irgendwo immer wieder egoistisch,

verächtlich auch gegenüber Gott,

wenn wir Gott überhaupt suchen,

suchen wir ihn nicht nur,

weil wir eben was von ihm für uns bekommen könnten,

als Mittel zu Zweck?

Wer hat schon wirklich die ideale Haltung,

dass er ganz respektvoll nach einer Begegnung mit Gott sucht,

so das Gott sich ihm zeigt,

so dass er wirklich in das Geheimnis Gottes vordringen kann?

Jesus gibt uns die Antwort:

Niemand. (vgl. Joh14,6c)

Niemand kann zu Gott gelangen,

niemand kann die Tiefen Gottes erforschen.

Doch Jesus sagt noch mehr:

„Niemand kommt zu Vater,

außer durch mich“. (Joh 14,6c)

Es gibt einen direkten Zugang zu Gott.

Das geht nicht über die Naturwissenschaft,

Er geht über Jesus.

Deshalb sagt Jesus:

„Ich bin der Weg,

und die Wahrheit und das Leben“ (vgl 14,6b).

Jesus ist der Zugang zum Geheimnis Gottes.

„Ich bin der Weg“, sagt er.

Er ist der Zugang zu Gott.

Er ist für uns Menschen,

d e r Eingang in das Geheimnis Gottes,

der die Liebe ist,

der ein Du ist,

dass sich uns zuwendet.

Nur weil Gott sich für uns auftut,

weil er uns einen Weg zu ihm gibt,

können wir ihn finden.

Dass ein Mensch zum Geheimnis Gottes vorgedrungen ist,

wird sich darin zeigen,

ob dieser Mensch von der Liebe angerührt worden ist,

von der Liebe angesteckt worden ist.

Denn wer Gott wirklich begegnet,

der wird von Gott berührt und verändert.

Das haben uns die vielen Heiligen gezeigt,

die auch radikal liebevoll und friedensstiftend gehandelt haben.

Die Heilige Klara hat durch ihren Glauben an Jesus,

das Geheimnis Gottes berührt,

deshalb war sie erfüllt von echter Liebe,

Liebe, die bereit ist zu dienen:

Sie wusch ihren Schwestern die Füße und küsst ihnen sogar die Füße.

Bitten wir Jesus,

dass er uns hilft,

das Geheimnis Gottes zu berühren,

die Liebe,

die uns alle verwandeln kann.

Jesus kann uns den Zugang zu dieser Liebe schenken,

zum Geheimnis Gottes.

Er sagt

Ich bin der Weg.

Niemand kommt zum Vater außer durch mich.