Etwa 35.000 Kinder werden jährlich in Österreich getötet. Ich finde das schockierend. Das ist praktisch eine kleine Stadt, die jedes Jahr ausgelöscht wird. Es geht hier um Kinder, die abgetrieben werden. Es sind kleine Menschenwesen, die „passiert sind“, wie man so sagt. Immer wieder werden Mädchen und Frauen schwanger, unter anderem weil die Verhüttungsmittel eben nicht in 100% aller Fälle auch tatsächlich wirksam sind. Ich möchte Frauen, die ihr Kind abtreiben lassen, nicht verurteilen. Es ist mir klar, dass eine ungewollte Schwangerschaft eine Frau in sehr schwierige Situationen bringen kann. Doch ich bin überzeugt, dass es keine Lösung ist, einen Menschen zu töten.
Manche sagen: das ist eh nur ein Zellhaufen. Meines Erachtens ist klar, dass nach der Verschmelzung von Ei und Samenzelle, ein Individuum beginnt. Ein Mensch. Denn offensichtlich ist in der befruchteten Eizelle das ganze Potential für einen Menschen angelegt. Das betonen auch ernstzunehmende Wissenschaftler.
Immer wieder höre ich das Argument. „My body, my choice. Die Frau muss selbst über ihren Körper bestimmen können“. Ich denke, natürlich ist jeder Mensch frei, zu entscheiden, was er mit seinem Körper macht. Doch der Irrtum besteht darin, dass ein heranwachsendes Kind im Leib der Frau, nicht ein Stück Körper der Frau ist. Was da heranwächst, ist ein Mensch. Die Frau hat zwar ein Recht auf ihren Körper, aber sie hat über den Körper und das Leben eines anderen Menschen zu verfügen.
Ich möchte mich einsetzen für die Rettung von Kindern im Mutterleib.
Deshalb unterstütze ich die Parlamentarische Bürgerinitiative „Fairändern“. Sie setzt sich ein für ein kinder- und familienfreundliches Österreich. Unter anderem geht es in dieser Initiative um bessere Beratungsangebote für schwangere Frauen und um eine verpflichtende Bedenkzeit vor einer Abtreibung. So eine Phase kann vor Kurzschlusshandlungen bewahren. Unterstütze auch du diese Initiative mit deiner Unterschrift. So können wir beitragen, dass schwangere Frauen die Unterstützung bekommen, die sie brauchen und dass mehr Kinder in Österreich vor der Tötung geschützt werden, und dass wir ihnen so das Leben ermöglichen.
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