Über 100 Pilger aus den Diözesen Innsbruck und Feldkirch haben mit P. Leonhard Berchthold SDS und Br. René Dorer (Franziskaner) vom Do, 17. Mai, bis Mo, 21. Mai 2012, an einer Flugpilgerreise nach Lourdes teilgenommen.
Im Zentrum der Wallfahrtsstadt am nördlichen Rand der Pyrenäen steht die Grotte. Bei dieser Felsenhöhle ist vor über 150 Jahren Maria, die Mutter Jesu, wiederholt dem Mädchen Bernadette Soubirous erschienen. Heute ist Lourdes einer der meist besuchten christlichen Wallfahrtsstätten. Die folgenden Stimmen von Teilnehmern der Pilgerreise geben einen Eindruck von den Erlebnissen der Gruppe: „Hier sind so viele Menschen aus verschiedenen Ländern. Die haben alle denselben Hintergrund, den Glauben. Das gefällt mir so in Lourdes“ (Teilnehmer, 24 Jahre). „Lourdes lässt mich nicht los. Ich bin schon zum zweiten Mal hier. Gerne suche ich hier auch stille Orte, wo ich zu mir kommen und beten kann“ (Roland, 36 Jahre). „Ich bin sehr beeindruckt. Bin zum ersten Mal hier. Ich finde es so schön, wie feierlich alles ist. An jeder Ecke wird gesungen und gebetet“ (Elisabeth, 39 Jahre). „Ich bin schon zum dreizehnten Mal hier. Es ist so beruhigend für mich, hierher zu kommen“ (Renate, 38 Jahre). „Ich bin da, um für so vieles zu danken. Ich bringe auch viele Anliegen im Gebet hierher, besonders habe ich für meinen Sohn gebetet, der einen schweren Unfall hatte“ (Teilnehmerin, 42 Jahre). „Obwohl ich kein Fan von großen Menschenansammlungen bin, haben mir vor allem die Lichterprozessionen am Abend gefallen. Diese Reise hat mir gezeigt: Es ist doch kein Blödsinn, dass ich glaube“ (Peter, 34 Jahre). Unter den Pilgern waren Kinder, junge Erwachsene und auch viele ältere Teilnehmer. Die Fahrt wurde von der Kirchenzeitung „Tiroler Sonntag“ und dem Feldkirchner Pilgerbüro organisiert.