Damit wir der Welt das Gute geben können, brauchen wir Jesus.
Mich beeindruckt, für wie wichtig sich Jesus ausgibt. Er betont, dass wir ohne ihn nichts vollbringen können. Er drückt das aus mit dem Bild von der Weinrebe, die keinen Frucht bringen kann, wenn sie nicht mit dem Weinstock verbunden ist. Jesus macht aus meiner Sicht mit diesem Bild deutlich, dass wir mit ihm verbunden sein müssen, wenn wir dieser Welt das Gute geben wollen. Ich sehe das so: Wie die Rebe vom Saft des Weinstocks lebt, so leben wir Christen vom Heiligen Geist, der von Jesus her zu uns fließt. Durch diesen Geist können wir das Gute tun, zu dem wir von Gott her berufen sind. Dazu gehört vor allem auch, dass wir unsere Feinde lieben lernen aus der Kraft des Heiligen Geistes. Doch es gibt doch auch viele Menschen, die Gutes tun und gar nicht an Jesus glauben, werden manche sagen. Ich glaube, wer das Gute und die Wahrheit sucht, ist in gewissem Sinn schon bei Jesus und mit ihm verbunden. Denn Jesus sagt zum Beispiel: „Ich bin die Wahrheit“. Und so können bestimmt auch diese Menschen ein Stück weit vom Geist Jesu geführt sein.
Bibelstellen:
Bibelstellen: 1 Joh 3, 18–24, Joh 15, 1–8
Videoaufnahme:
April 2024, Franziskanerkirche Schwaz
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