„Echt schön“, war es für Judith, so viele Leute auf der Assisi Fahrt kennen zu lernen. Jugendliche sind bewegt, weil sie Gemeinschaft erlebten, Franziskus und Klara von Assisi kennen lernen konnten und Zeit für Gebet hatten. Br. René begleitete die Jugendwallfahrt der Diözese Innsbruck in der ersten Augustwoche 2012. 110 Jugendliche nahmen an dieser Reise nach Assisi teil. (Video)
Ministrantinnen und Ministranten ab 14 Jahren konnte bei diesen Tagen die mittelalterliche Stadt in Umbrien mit all ihren Gedenkstätten erkunden. Generalvikar Jakob Bürgler, Diözesanjugendseelsorger Wolfgang Meixner und anderen kirchlich engagierten Personen haben sie begleitet. Gebetszeiten und die wiederholte Feier der Heiligen Messe gaben dem Aufenthalt spirituellen Tiefgang. Ein Ausflug nach Greccio, wo der Heilige Franziskus die erste Weihnachtsfeier mit lebendiger Krippe beging, war dabei. Gut angekommen ist der Besuch der Hauptstadt Umbriens, Perugia, und ein Badenachmittag im Lago Trasimeno.
Hier einige Eindrücke der Teilnehmer: „Dass ich mit alten und neuen Freunden was in einem anderen Land erlebt habe, war für mich das Beste. Die Stätten des Heiligen Franziskus, die mit so vielen Geschichten verbunden sind, haben mich beeindruckt“, meint Thomas (17 Jahre). Katharina (16 Jahre) ist überzeugt: „Mich hat beeindruckt, dass Franziskus den Mut hatte, seine Sache durchzuziehen. Er hatte ein Ziel vor Augen. Er ließ sich nicht von Gegenstimmen abhalten“. „Mich fasziniert, dass Franziskus, obwohl er verspottet worden ist, weiter gemacht hat. Wir haben eine Zeit in einer Einsiedelei verbracht. Die Stille dort, der Gesang der Vögel war schön für mich“, erzählt Carina (18 Jahre). Stefan (15 Jahre) sagt: „Die Woche hat die Gemeinschaft mit meinen besten Freunden gestärkt. Ich habe Franziskus nur vom Bild mit den Vögeln kennen gelernt. Jetzt weiß ich mehr von ihm. Ich weiß jetzt, dass er sich den Aussätzigen zugewendet hat“.